Reinhard Weiß
Oki C5100-5400 Farblaserdrucker - Restnutzungszähler

Tonerrestzeit Trommel Restzeit

Transport/Heizung Restzeit Zählerstände

Zwangsabschaltung der Verbrauchseinheiten (Trommel, Heizung, Transportband) verhindern bzw. rückgängig machen

Druckerhersteller haben ein großes Interesse daran, die Folgekosten für den Anwender zu verschleiern, und dann noch kräftig daran zu verdienen. Das kann so extrem sein, dass Ersatztoner bzw. -tinte mehr kostet als der Neupreis des Druckers. Das ist bei den professionellen Oki-Farblaserdruckern der Serie C5xxx (und sicher auch anderen) zwar nicht der Fall, aber auch da versucht der Hersteller an den Folgekosten gut zu verdienen. Möglich wird das dadurch, dass der Drucker die Einsatzzeit der Verbrauchseinheiten (Toner, Trommel, Heizung, Transportband) selber protokolliert und nach bestimmten Algorithmen berechnet, wann sie "verbraucht" sind. Wenn die Berechnung der Restzeit auf 0 % gekommen ist, wird der Austausch erzwungen, der Drucker lässt keine weiteren Ausdrucke mehr zu (von einer kurzfristigen Wiederaufnahme für wenige Seiten abgesehen). Die Lebensdauerberechnung ist bei Trommel, Heizung und Transportband aber sehr konservativ, d.h. am Ende dürften die Einheiten noch eine ganze Weile verwendbar sein, bevor deutliche Funktions- bzw. Qualitätsbeeinträchtigungen merkbar sind.

Im Folgenden möchte ich einige Hinweise dazu geben, wie diese Zwangsabschaltung verhindert werden kann, bzw. wie man sie umgehen und trotzdem weiter drucken kann.

Ich bitte aber zu berücksichtigen, dass ich keinerlei Garantie oder Haftung übernehme für die Folgen der Umbauten oder Eingriffe, die also auf alleinige Gefahr des Benutzers erfolgen. Selbstverständlich sollten bei Geräten, die noch unter Garantie des Herstellers bzw. Gewährleistung des Händlers stehen, keine Umbauten vorgenommen werden. Auch die Verwendung von nicht autorisierten Software-Eingriffen (z.B. die Verwendung von falscher Wartungs-Software oder Löschen/Verändern der Firmware) oder beschränkten Service-Funktionen (EEPROM/FLASH-Löschen oder falsche Konfigurationen) kann zu massiven Problemen führen, die wohl nur noch von autorisierten Fachwerkstätten behoben werden können.

Des weiteren muss auch beachtet werden, dass es je nach Modell oder Firmware-Version Unterschiede geben kann, die bei allen Tipps nicht immer berücksichtigt werden können. Menüpunkte in den Service-Menüs etwa könnten umbenannt oder verändert worden sein, vielleicht treten auch unerwartete Nebeneffekte auf.

Das Prinzip

Beim Toner ist es relativ einfach. Der Drucker berechnet aufgrund der belichteten Pixel und seiner sonstigen Einstellungen den Verbrauch an Tonerpulver je Druckvorgang. Da er nicht weiß, ob die eingesetzte Kartusche für 3.000 (Standard) oder 5.000 (XL) Seiten ist, gibt er 2 verschiedene Restmengen an ("3k", "5k"). Ein zusätzlicher "Toner-Low"-Sensor bemerkt unabhängig von der Kartuschenart, wenn nicht mehr genügend Toner nachgeliefert werden kann, die Kartusche also nahezu leer ist, und bringt eine entsprechende Fehlermeldung. Diese Arbeitsweise ist vernünftig.

Bei den anderen Verbrauchseinheiten Trommel (Image Drum K, Y, M, C), Heizung (Fuser/Fixiereinheit) und Transportband (Transfer Belt) ist das nicht so einfach. Denn es gibt kein eindeutiges Kriterium für die Lebensdauer bzw. Abnutzung. Der Hersteller verwendet hier einen Algorithmus, der auch die Benutzung berücksichtigt (etwa Anzahl Druckseiten je Auftrag), und rechnet daraus die zu erwartende Restnutzungsdauer hoch. Man kann davon ausgehen, dass das eher konservativ geschieht, also der verlangte Austausch in vielen Fällen sicher zu früh erfolgt, obwohl man damit noch gut weiter arbeiten könnte. Vielleicht möchte der Hersteller auch verhindern, dass Benutzer erst an mangelnder Qualität oder erhöhter Fehleranfälligkeit den nötigen Austausch erkennen.

Die nominellen Lebensdauerwerte sind bei der Serie C5xxx für die Trommel ca. 17.000 Seiten, für die Heizung 45.000 und für das Transportband 50.000. Je nach Druckauftragsart können diese Werte variieren. In der LCD-Anzeige können die hochgerechneten verbleibenden Nutzungszeiten (in %) abgefragt werden (Gebrauchs-Menü).

Damit der Drucker die Zählung bei einer neu eingesetzten Einheit wieder mit 100 % (Restzeit) starten kann, braucht er ein Kriterium für den "ersten" Einsatz. Dies wird mit einer kleinen Schmelz-Sicherung in der Einheit erreicht, die nach dem Einschalten gezielt ausgelöst wird (Bild 1). Wenn sie intakt ist (Einheit "neu"), wird der Zähler rückgestellt, danach wird sie unterbrochen (Einheit "in Gebrauch"). Anschließend zählt der Zähler stur herunter. Es gibt für jede Einheit nur 1 Zähler und der Drucker kann natürlich die Einheiten nicht unterscheiden. Das kann unerwünschte Folgen haben:

Wenn man etwa zu Testzwecken eine andere gebrauchte Einheit vorübergehend einsetzen möchte (deren Sicherung bereits unterbrochen wurde), merkt das der Drucker überhaupt nicht. Er zählt vom letzten Zählerstand einfach weiter, auch wenn dieser nur für die ursprüngliche Einheit gilt. Beim Zurücktausch ist dann die ursprüngliche Einheit mit-gealtert, obwohl sie nicht im Einsatz war. So kann man also die Einsatzzeit nicht verlängern.

Noch schlimmer ist es, wenn man testweise eine neue Einheit einsetzt. Denn die wird als "neu" erkannt (Sicherung intakt) und damit der Zähler neu gestartet, und dann die Sicherung ausgelöst. Damit ist aber die Restzeit der vorherigen Einheit gelöscht, also nicht mehr nutzbar, wenn man die Einheiten zurücktauschen will. Speziell für diesen Fall gibt es allerdings eine einfache Handhabung über das (nicht offizielle) System Maintenance Menu (KEEP FUSE MODE), die aber nur funktioniert, wenn man den Austausch vor dem erneuten Einschalten des Druckers rückgängig macht.

Hardware Lösung

Das Rückstellen des Restzeitzählers auf 100 % erfolgt automatisch, wenn die Schmelz-Sicherung in der Einheit intakt ist. Wurde sie bereits ausgelöst (benutzte Einheit), kann man sie natürlich ohne weiteres austauschen, womit der Drucker glaubt, eine neue Einheit vor sich zu haben. Nach dem Einschalten einer reparierten Einheit wird er also seinen Zähler wieder auf 100 % stellen (und die Sicherung erneut auslösen).

Sicherung
Bild 1: Sicherung Picofuse

So einfach das Prinzip ist, so umständlich ist allerdings der Austausch. Man muss die Gehäuseteile der Verbrauchseinheiten öffnen, um an die Sicherung (Bild 1) zu kommen. Aber: das alles funktioniert nur so bei den als Ersatzteil angebotenen Verbrauchseinheiten. Bei den vom Werk aus eingesetzten Komponenten (Starter-Set) fehlt die Sicherung, meist sogar fehlen auch die Kontakte am Stecker. Das erfordert zusätzliche/andere Schritte.

Ich beschreibe nachfolgend die Vorgehensweise für die Ersatzteile.


Sicherung der (Ersatzteil-)Trommel ersetzen

(Hinweis: die Demontage habe ich selber nicht ausprobiert, Kommentare willkommen)

Achtung: Das Herausführen von Drähten aus dem Druckergehäuse kann gefährlich sein, weil man dabei möglicherweise an unzulässig hohe Spannungen geraten kann. Bei eingeschaltetem Drucker sollte man daher die Drähte sicherheitshalber nicht berühren.

Bei der Starter-Ausführung (Trommeln, die beim Kauf schon mitgeliefert wurden) gibt es keine Sicherung. Ich kann derzeit nicht sagen, ob dort eine Nachrüstung möglich ist, etwa, ob die kupfernen Haltekontakte vorhanden sind (Hinweise willkommen). Denkbar wäre ansonsten vielleicht, auf der rechten Außenseite (wo normalerweise die Kontakte der Sicherung nach außen geführt sind), selbstklebende Alustreifen als Ersatz-Kontakte auf der Kassette anzubringen, ihre Weiterführung isolierend abzudecken und dann die Sicherung an geeigneter Stelle unterzubringen.

Sicherung der (Ersatzteil-)Heizung (Fuser/Fixiereinheit) ersetzen

Stecker Heizung C5100/5300
Bild 2: Anschlussstecker bei C5100/5300
(Sicherung aus dem Isolierschlauch gezogen)

Bei der Starter-Ausführung (Heizungseinheiten, die beim Drucker mitgeliefert wurden) gibt es keine Sicherung. Schlimmer noch, der Stecker besitzt auch nicht die zugehörigen Kontakte (zumindest nicht bei C5200/5400, siehe Bild 3). Hier kann man nur dann eine Sicherung nachrüsten, wenn man sich die beiden fehlenden Kontakte durch passende Kupfer- oder Aluminiumstreifen improvisiert (vielleicht selbstklebende Alufolie aus dem Baumarkt?). Das dürfte aber heikel sein. Hier könnte man sich allenfalls eine alte (Ersatzteil-)Heizung besorgen, die die Kontakte noch besitzt, wo man die Sicherung nachrüstet und dann diese Einheit nur kurz zum Zählerreset einsetzt. Anschließend baut man die bisherige Heizung wieder ein (der Zähler beginnt dann mit 100 %). Das Anschlussbild der Stecker ist hier dargestellt.


Stecker Heizung C5200/5400 Ersatzteil Stecker Heizung C5200/5400 Erstausrüstung
Bild 3: Kontaktbestückung
Ersatzteileinheit (links), Starter-Einheit (rechts)
(C5200/5400)

Sicherung des (Ersatzteil-)Transportbands (Belt) ersetzen

In wie weit hier bei einer Starter-Einheit die Sicherung nachrüstbar ist, kann ich nicht sagen (Hinweise willkommen).

Sicherung: Bauteilbeschaffung

Bei den Verbrauchseinheiten werden möglicherweise unterschiedliche Sicherungen verwendet. Bei der Heizung handelt es sich um eine mit 1/16 A (63 mA), die nenne ich mal "Typ 1". Diese Sicherung ist nach meinen Untersuchungen auch bei der Trommel und vermutlich auch bei dem Transportband eingesetzt. Man kann den Wert mit einer Lupe ablesen oder man misst (bei noch intakten Sicherungen) den ohmschen Widerstand. Dieser beträgt für eine Sicherung mit 63 mA etwa 7 Ohm. Das gilt jedenfalls für die grünen Axial-Sicherungen von Littelfuse (Picofuse), die wie Widerstände aussehen.

Jedoch schrieb burgi in seinem Forums-Beitrag von 2005 auf fixyourownprinter.com (nicht mehr verfügbar), dass die Trommel beim C5300 einen Sicherungswert von 1/8 A (125 mA) hätte. Solch eine Sicherung hätte jedoch einen Widerstand von um 2 Ohm, und die nenne ich mal "Typ 2". Vielleicht war das damals noch nicht einheitlich.

Ich liste mal trotzdem beide Typen auf, falls jemand sie benötigt.

Sicherungen
Sicherung
Typ 1 Typ 2
geeignet für
Heizung 42625503 (C5200/5400)
Heizung 42158603 (C5100/5300)
Trommel 42126605...8
Transportband 42158712 (?)
Trommel (?)
elektrische Eigenschaften
1/16 A (63 mA)
super-flink
125 V/ ca. 7 Ohm
1/8 A (125 mA)
super-flink
125 V/ ca. 1,7 Ohm
mechanische Eigenschaften
axial, ca. 8 x 3 mm axial, ca. 8 x 3 mm
Hersteller/Typ
Littelfuse, PICO II 251.062 Littelfuse, PICO II 251.125

Ähnliche Sicherungen von ESKA sind offenbar nicht voll kompatibel mit den Originalteilen von Littelfuse und sind vielleicht nur ein Notbehelf; der wesentliche Unterschied besteht in der Verzögerungszeit bis zum Schmelzen, die hier teilweise erheblich länger ist (soweit aus dem Datenblatt ersichtlich). Ob das trotzdem funktioniert, hängt vom Verhalten der Drucker-Steuerung ab und muss man ggf. ausprobieren.

Lieferanten: Leider gibt es zu den genannten Typen keine mir bekannte Bezugsquelle mehr in Deutschland. Vereinzelt findet man Angebote auf eBay (233452301080) und vor allem auf AliExpress (1005003470975637, 1864102268, 1855066438, 32958596393, ...). Teilweise werden die Bestellbezeichnungen von Littlefuse benutzt, aber es ist nicht sicher, ob die Daten der Sicherung wirklich dem Original entsprechen. Superflinke Sicherungen sind relativ teuer, dass Oki die verwendet, deutet darauf hin, dass die Steuerschaltung im Drucker darauf angewiesen ist.

Manche Forumsbeiträge empfehlen statt der Sicherung sogar einen Kurzschluss (z.B. Schalter/Kontakt), den man wenige Sekunden nach dem Einschalten des Druckers wieder aufhebt. Da die Innenschaltung im Drucker nicht bekannt ist, ist das möglicherweise riskant und möchte ich nicht empfehlen. Zumindest sollte ein Reihenwiderstand mit ca. 7 bzw. 2 Ohm vorgesehen werden, für den Fall, dass der Speisestrom nicht ausreichend begrenzt ist. Auf gute Isolierung achten.

Software-Lösungen

Es gibt von Oki freigegebene Funktionen über das Bedientableau (oder auch über das PC-Konfigurationstool), die aber lediglich die Zählerstände der Verbrauchszählung (Restzeit in %) ablesen lassen. Der Anwender soll jedoch nicht in der Lage sein, diese Zähler zu verändern. Für Wartungsaufgaben durch qualifizierte Techniker ist das hingegen ganz anders. Der kann die Zähler löschen und auf beliebige Werte setzen. Allerdings gibt es einen einfachen Trick, um für Testzwecke den vorübergehenden Austausch von Verbrauchseinheiten zu erlauben, ohne dass die Zähler beeinträchtigt werden.

Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass die Nutzung der von Oki nicht allgemein freigegebenen Funktionen auf eigene Gefahr des Benutzers erfolgt. Da es keine zugängliche offizielle Beschreibung dieser Funktionen gibt, muss mit unerwünschten Nebeneffekten oder Fehlern gerechnet werden. Ein Anwender berichtete etwa, dass er eine versteckte Funktion zum Löschen der Zähler gefunden habe. Allerdings war nachher seine Netzwerkfunktion auch eliminiert (siehe Text unten). Also ist bei solchen Versuchen besondere Vorsicht walten zu lassen.

System Maintenance Menu

Viele spezielle Funktionen lassen sich über das System Maintenance Menu aktivieren. Anders als das User Maintenance Menu (Menü Wartung bzw. Systemkonfiguration) für den Anwender sollte das System Maintenance Menu nur von qualifizierten Wartungstechnikern benutzt werden. Das Menü ist nicht im Benutzerhandbuch beschrieben und "normalerweise" für den Benutzer nicht zugänglich. Für diese spezielle Betriebsart müssen beim Einschalten des Druckers die Tasten MENU+ und MENU- gemeinsam gedrückt werden, bis nach einigen Sekunden OKIUSER erscheint. Das Menü ist mehrstufig und erfordert unterschiedliche Tastendrücke, um bestimmte Funktionen auszulösen. Meist wird MENU+ und MENU- zum Blättern benutzt und ENTER zur Auswahl einer Option. Es ist zu beachten, dass hiermit auch Funktionen ausgelöst werden können, die den Drucker funktionsunfähig machen oder ihn so verstellen können, dass ihn eine Fachwerkstatt reparieren bzw. neu konfigurieren muss.

KEEP FUSE MODE

Um vorübergehend eine Verbrauchseinheit gegen eine andere (neue) auszutauschen, etwa um einen möglichen Fehler zu verfolgen, muss der Sicherungs-Mechanismus wie oben geschildert beachtet werden. Normalerweise würde die Sicherung in der Ersatz-Einheit beim Einsetzen sofort geöffnet werden, so dass die Einheit später nicht mehr als "neu" erkannt wird. Eine einfache Methode, die Sicherung zu schützen und die Veränderung der Zähler während der Austauschphase zu verhindern, ist der Druckerzustand KEEP FUSE MODE. Dabei wird die Sicherung nicht geöffnet und der Zähler solange blockiert, bis der Drucker wieder aus- und neu eingeschaltet wird. Ist der Fehler behoben und soll damit die eingesetzte Einheit weiterhin genutzt werden, braucht man nichts weiter zu unternehmen. Liegt das Problem nicht an der Einheit und sie kann zurück getauscht werden, muss das vor dem erneuten Einschalten des Druckers erfolgen (oder der FUSE KEEP MODE erneut beim Einschalten erzeugt werden).

Um den Drucker in diesen Zustand zu setzen, ist folgendermaßen vorzugehen

Diese Funktion ist angeblich bei allen Modellen der Reihe C5xxx (und andere) wählbar. Möglicherweise gibt es aber im Detail Unterschiede, etwa abhängig vom Firmwarestand.

Restzeitzähler löschen (zurücksetzen)

Über das System Maintenance Menu kann man möglicherweise alle Restzeitzähler gemeinsam zurücksetzen. Jedenfalls wird das so in Foren diskutiert. So wird in einem Vorschlag eine sog. NV-RAM TABLE1 gelöscht, was diesen Effekt hatte (siehe Quelle). Das ist natürlich riskant, wenn man nicht weiß, welche Daten dort drin gespeichert sind. Und so wurde dabei fatalerweise offenbar auch die Netzwerkfunktionalität gelöscht.

Benutzte Menüfunktionen: Kategorie/Unterkategorien ENGINE DIAG MODE, DIAGNOSTIC MODE xx.xx.xx S-MODE, NV-RAM INITIAL TABLE1, Tasten ONLINE & ENTER gleichzeitig drücken und warten, bis Executing Reset erscheint. Drucker ausschalten.

Diese Vorgehensweise scheint nicht zielführend gewesen zu sein, obwohl es bei den betreffenden Diskussionen keine Einigkeit über mögliche Nebeneffekte gab. Trotzdem scheint mir das schon sehr riskant und ich rate dringend davon ab (Erfolgsmeldungen willkommen). Auch Oki weist darauf hin, dass es selbst für Wartungstechniker normalerweise "verboten" sei, das NV-RAM (FLASH) zu initialisieren. Dabei ginge u.a. die NIC-Firmware und die MAC-Adresse verloren. Das ist doch deutlich.

Quelle: Die Beiträge wurden auf der Forums-Seite fixyourownprinter.com veröffentlicht, nur gibt es diese Seite inzwischen nicht mehr.

Restzeitzähler individuell stellen

Über das System Maintenance Menu kann man offenbar jeden einzelnen Verbrauchszähler auf beliebige Anfangswerte setzen. Sofern man die entsprechenden Einstellschritte in seinem Drucker-Modell findet, wäre es zumindest plausibel, dass das ohne wesentliche Nebeneffekte funktioniert. Allerdings habe ich dies selber auch nicht ausprobiert und möchte es nur erwähnen (Anwendung siehe Quellenangabe unten).

Benutzte Menüfunktionen: Kategorie/Unterkategorien ENGINE DIAG MODE, DIAGNOSTIC MODE xx.xx.xx, ENG DIAG LEVEL2, CONSUMABLE COUNTER SET,...(die Handhabung ist etwas umständlich).

Quelle: Die Beiträge wurden auf der Forums-Seite fixyourownprinter.com veröffentlicht, nur gibt es diese Seite inzwischen nicht mehr.

Nutzerlösungen

Eine hilfreiche bebilderte Anleitung für den Reset beim Oki-Drucker ES5432dn hat A.H. verfasst, die ich hier zum Download zur Verfügung stelle. Vielleicht kann man die auch für ähnliche Drucker von Oki anwenden.

zum Thema Allgemeine Tipps - zum Thema Heizungseinheit (Anschlussstecker)

(Stand: 02.10.2022)

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